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Etappen-Wandern
Wanderblog über Fernwanderwege Europas
Aufstiege zum Brocken (1141m)

Aufstiege zum Brocken (1141m)

6. März 2021

Zum Höchsten im Norden

Ich gebe zu, vor noch nicht allzu langer Zeit habe ich nicht verstanden, was jedes Jahr so viele Menschen auf diesen – mit Verlaub – hässlichen Gipfel zieht. Der Brocken ist nicht nur der höchste Punkt im Harz und vom Bundesland Sachsen-Anhalt, sondern auch nicht sonderlich hübsch anzuschauen. Wer sich nicht mit ihm befasst, sieht letztendlich nur eine kahle Kuppe auf dem ein Turm und eine Radarkuppel steht. Übrigens ein Grund warum man ihn von vielen Aussichtspunkten im Harz sofort wiedererkennt. Auch der Aufstieg zum Brocken führt meist nicht einmal durch einen schönen Wald, dem Borkenkäfer sei Dank. Und wenn man es bis nach oben geschafft hat, steht man eh meist im Nebel, denn davon gibt es dort oben genug. Aber: Die Geschichte des Brocken, der bis 1989 der normalen Bevölkerung nicht zugänglich war, die Aussicht an den rar gesäten Sonnentagen und das außergewöhnliche Klima machen ihn dennoch zu einem besonderen Ort – abgesehen davon, dass der höchste Berg eines Gebirges immer auch seinen eigenen Reiz hat.

Brockengipfel
Der Brockenaufstieg von Norden ist etwas ruhiger

In diesem Artikel habe ich dir ein paar wissenswerte Details über den Brocken zusammengestellt, sowie sieben verschiedene Anstiege, wie du hinaufkommst.

1. Der Klassiker: von Torfhaus über den Goetheweg
2. Der Schwierige: von Schierke über den Eckerlochstieg
3. Der Schönste: von Ilsenburg über den Heinrich-Heine-Weg
4. Der Sportliche: von Braunlage über den Grenzweg
5. Der Teuflische: von Bad Harzburg über den Teufelsstieg
6. Der Harzklippenweg: von Wernigerode
7. Der Mystische: Drei Annen Hohne über den Hexenstieg


Brocken im Nebel

Eines ist immer gleich: Vom weit und breit höchsten Punkt hat man auch die beste Aussicht. Wenn, ja, wenn da nicht das Problem mit dem Nebel wäre. 1958 lag der höchste Gipfel des Harzes gar ganze 330 Tage im Nebel, sonst sind es durchschnittlich so um die 300 pro Jahr. Auch wir hatten bisher nur ein einziges Mal Glück mit der Sicht, obwohl es schon mehr als ein Dutzend Aufstiege waren. Wer jedoch einen der wenigen Tage mit klarer Sicht erwischt, kann vom Brocken-Plateau 163 km weit bis zum Kahler Asten (NRW) blicken.

Isländisches Klima mitten in Norddeutschland

Man sagt über den Brocken, dass hier aufgrund seiner exponierten Lage ein isländisches oder alpines Klima herrscht. Ohne Zweifel ist es ein Ort extremer Wetterbedingungen, vergleichbar mit einem alpinen Gipfel um die 2.000 Meter. Das führt dazu, dass man bis auf die Hochsommermonate immer mit kurzzeitigen Wintereinbrüchen rechnen muss. Immerhin gibt es durchschnittlich 178 Schneetage im Jahr dort oben auf 1141 Metern. Merke: Meist ist’s auf dem Brocken kalt. Oder neblig. Oder beides. Da er weit und breit der höchste Punkt ist, fallen hier zudem viele Niederschläge. In Kombination mit den niedrigen Temperaturen hat sich so eine besondere Flora und Fauna entwickelt. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Waldeidechse gibt es hier im Brocken-Look, nämlich mit einer eigenen, dunkel gefärbten Variante.

Hund auf den Brocken
Nein, das ist nicht die Brocken-Echse – aber auch Lotte trägt am Brocken meist ihr eigenes Gewand

Die jüngste Geschichte des Brockens

So ein bedeutender Gipfel hat natürlich auch eine spannende Geschichte. Ich will mich aber auf die greifbare konzentrieren, die mit Übergabe des Brockens an die Sowjetische Besatzungszone 1949 begann. 1961 wurde er zum militärischen Sperrgebiet erklärt, es wurde eine Sperrmauer errichtet und der Brocken blieb somit für die Bevölkerung jahrelang unerreichbar. Vielmehr wurde er für Spionagezwecke seitens der Stasi und UDSSR genutzt. Übrigens: Während hier abgehört wurde, wurde 5 Kilometer weiter, am Wurmberg, fleißig gesendet. Nämlich „Westfernsehen“ für das niedersächsische Braunlage, welches allerdings unbeabsichtigter Weise bis Halle in Sachsen-Anhalt reichte. Nach dem Mauerfall 1989 wurde der Brocken unter Protesten von rund 6.000 Demonstranten wieder für die Allgemeinheit geöffnet.


Die Aufstiege zum Brocken

Genug mit den Argumenten für einen Brockenbesuch. Widmen wir uns dem Praktischen. Den Brocken kann man von nahezu jeder Seite aus besteigen, jedoch ist es meist eine Tageswanderung, wenn man den Rückweg ebenfalls zu Fuß zurücklegt. Wer nur eine Strecke schafft, kann mit der berühmten Harzer Schmalspurbahn zurückfahren (bis Schierke, Drei Annen Hohne, Wernigerode). Ich habe mich in diesem Artikel auf den Hinweg konzentriert, gebe aber auch Tipps für den Rückweg bzw. verlinke dir die Artikel zur Rundtour.

1. Der Klassiker: Brockenaufstieg von Torfhaus über den Goetheweg

  • Ausgangspunkt: Torfhaus
  • Aufstieg: 340 m
  • Abstieg: 10 m
  • Länge: 9,14 km
  • Dauer: 2:15 h
  • Schwierigkeit: leicht, denn die Wanderung erfolgt auf gut ausgebauten Wegen.
  • Highlights: Aussichtspunkt auf die Brockenbahn

Goethe, Heine, Fontane oder Löns – sie alle haben dem nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands einen Besuch abgestattet. Der Namensgeber des wohl bekanntesten Aufstiegs zum Brocken, Johann Wolfgang von Goethe, beschreibt seine Wanderung 1777 so: „Früh nach dem Torfhause in tiefem Schnee. 1 viertel nach 10 aufgebrochen, von da auf den Brocken. Schnee eine Elle tief, der aber trug. 1 viertel nach eins droben. Heitrer herrlicher Augenblick, die ganze Welt in Wolken und Nebel und oben alles heiter. Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst. Um viere wieder zurück. Beim Förster auf dem Torfhause in Herberge.“ Ja, so einen ähnlichen Aufstieg hatte ich auch mal, 2019 im Januar, auf dem Harzer Hexenstieg.

Brockenbahn
Die historische Harzer Schmalspurbahn auf dem Weg zum Brocken

Während Goethe wohl keine anderen Wanderer traf, müssen wir uns heute auf dem Goetheweg von Torfhaus zum Brocken auf regen Verkehr einstellen. Gefühlt ist da immer was los, mögen die Wetterbedingungen auch noch so schlecht sein. Wikipedia weiß es genauer. Dort wird der Weg gar als meistfrequentierter Wanderweg im Nationalpark Harz benannt, auf dem jährlich ca. 200.000 Menschen zum Brocken gelangen. Aber es ist eben auch der bequemste Weg nach oben. Am besten folgt man einfach den Beschilderungen Harzer-Hexenstieg/Brocken. Wer den richtigen Zeitpunkt erwischt, hat auch noch einen tollen Aussichtspunkt auf die berühmte Harzer Schmalspurbahn, die immer auch ein bisschen an Harry Potter‘s Hogwarts-Express erinnert.


Download: GPX Brocken von Torfhaus

Rückweg: Im Prinzip ist der Rückweg auf dem Hinweg die einzig sinnvolle Option. Wer mag, kann vom Eckersprung noch nach rechts Richtung Dreieckiger Pfahl abbiegen und einen kleinen Schlenker einbauen.


2. Der Schwierige: Brocken von Schierke über den Eckerlochstieg

  • Ausgangspunkt: Schierke, Parkhaus
  • Aufstieg: 520 m
  • Abstieg: 0 m
  • Länge: 6,2 km
  • Dauer: 2:00 h
  • Schwierigkeit: schwer, da der Aufstieg auf steilen, stein- und wurzelreichen Wegen erfolgt
  • Highlights: Der Weg selbst

Der Eckerlochstieg, der seinen Namen von der Talmulde Eckerloch bekommen hat, verläuft nahezu identisch mit dem sogenannten Teufelsstieg. Genauer gesagt handelt es sich um Mephisto und hier kommt wieder Goethe ins Spiel, der den Brocken nämlich sogar drei Mal bestieg. Ein Aufstieg davon erfolgte auf dem Eckerlochstieg, der in „Faust“ aufgegriffen wurde und dadurch weltweite Bekanntheit erlangte. Das wird auch heute noch gebührend zelebriert. Nahezu den ganzen Weg begleiten uns Mephisto und viele Zitate aus der Walpurgisszene, die an markanten Stellen auf Schildern prangen.

Eckerlochstieg
Der Eckerlochstieg kann schon früh im Jahr mit Schnee bedeckt sein

Doch viel mehr als die Zitate beeindruckt der Eckerlochstieg durch seine Beschaffenheit, denn es handelt sich um den steilsten und unwegsamsten – zugleich aber auch kürzesten – Weg zum Brocken. Große Granitbrocken liegen auf dem Weg, Stege führen durch die moorigen Abschnitte und Treppen über größere Klippen. Für trittsichere Wanderer ein echter Genuss hier zu wandern.


Download: GPX Brocken von Schierke

Rückweg: Entweder mit der Brockenbahn bis Schierke (von hier nur kurzer Fußmarsch zum Ausgangspunkt) oder zunächst auf der Brockenstraße hinab, dann den Weg „Abkürzung nach Schierke“ wählen und, erneut auf der Brockenstraße angekommen, nach der Schutzhütte links hinab Richtung Schierke (Weg: Alte Bobbahn). Eine weitere Variante für eine Rundtour ab Schierke/Elend gibt es in meinem Blogartikel Wanderung zum Brocken von Schierke/Elend


3. Der Schönste: Brockenaufstieg von Ilsenburg über den Heinrich-Heine-Weg

Durch eines der schönsten Täler wandern wir von Ilsenburg zum Brocken: Durch das Ilsetal, das den Namen des Flusses Ilse trägt. Dieser entspringt am Brocken und fließ von dort nach Norden. Auf seinem Weg nach Ilsenburg überwindet das wilde Flüsschen auf einem Abschnitt von etwa einem Kilometer einen Höhenunterschied von 120 Metern. An diesen Ilsefällen bildet das Wasser kleine und größere Kaskaden und stürzt lautstark über Felsen hinab. Das Ufer lädt zum Verweilen ein und verspricht auch an heißen Tagen Genuss für Mensch und Hund.

  • Ausgangs- und Endpunkt: Ilsenburg, Wanderparkplatz
  • Aufstieg: 850 m
  • Abstieg: 10 m
  • Länge: 10,4 km
  • Dauer: 3:00 h
  • Schwierigkeit: mittel, der Weg an der Ilse kann rutschig sein, der letzte Anstieg zum Brocken ist steil und erfordert Kondition
  • Highlights: Ilsefälle, Aussicht an der Bismarckklippe
Ilsetal
Romantisches Ilsetal – ein Genuss

Erneut treffen wir bei diesem Aufstieg auf einen Dichter, denn wir wandern durch das Ilsetal auf dem Heinrich-Heine-Weg. Der berühmte Namensgeber des Weges wanderte 1824 an den Wasserfällen entlang. Er verschaffte dem Naturschauspiel durch eines seiner bekanntesten Werke – die „Harzreise“ – weltweite Bekanntheit. Doch auch für Kulturbanausen ist der Weg wahrlich ein Genuss. Den letzten Anstieg verbringen wir auf einem alten – nicht unbedingt fußfreundlichen – Kolonnen-Grenzweg, können aber an der Bismarckklippe bei guter Sicht auch eine herrliche Aussicht über die Eckertalsperre bis ins Harzvorland genießen.


Download: GPX Brocken von Ilsenburg

Rückweg: Wer sportlich ist, kann den Rückweg über die Brockenkinder, Zeterklippen, Molkenhausstern und über die Wolfsklippen wählen. Die Tour habe ich im Artikel Von Ilsenburg zum Brocken beschrieben. Sonst auf dem Hinweg zurück.


4. Der Sportliche: Brocken von Braunlage über den Grenzweg

Ein Grenzweg für die fitten und sportlichen Wanderer der besonderen Art ist der von Braunlage. Nicht nur, dass wir auf dem ehemaligen Patrouillenweg (Achtung: Asphalt) entlangwandern, wir besuchen mit dem Brocken (1141 m) nicht nur den höchsten Punkt Sachsen-Anhalts, sondern statten auch dem höchsten Berg Niedersachsens, dem Wurmberg (971 m), einen Besuch ab. Ich glaube, es ist die einzige Wanderung, bei der man zwei Landesgipfel an einem Tag erwandern kann. Der Wurmberg selbst hat viele Geschichten zu erzählen, ist aber ebenso wie der Brocken nicht unbedingt ein schöner Berg. Zudem wird er stark touristisch genutzt.

  • Ausgangs- und Endpunkt: Braunlage, Parkplatz Eisstadion
  • Aufstieg: 760 m
  • Abstieg: 210 m
  • Länge: 15,2 km
  • Dauer: 3:45 h
  • Schwierigkeit: mittel, Wege sind grundsätzlich gut ausgebaut und nur mäßig anspruchsvoll, der Aufstieg zum Wurmberg von 400 Höhenmetern erfolgt auf nur 3,5 Kilometern, erfordert also gute Kondition
  • Highlights: Wurmberg
Ausblick Wurmberg
Brockenblick vom Wurmberg – bei Sonnenschein eine tolle Tour

Bei guten Wetterbedingungen ist diese Wanderung äußerst aussichtsreich. Ermöglicht sie doch vom Wurmberg tolle Ausblicke auf den nur 5 Kilometer entfernten Brocken und umgekehrt. Da man zudem weiß, dass irgendwo dazwischen die ehemalige innerdeutsche Grenze entlanglief, ist es ein besonders Gefühl – zumindest für mich als gebürtige Sachsen-Anhaltinerin mit Wahlheimat Niedersachsen – sich hier so frei bewegen zu können.


Download: GPX Brocken von Braunlage

Rückweg: Wer eine moderate Tagestour aus diesem Aufstieg machen will, steigt in Richtung Torfhaus ab und nimmt dann den Bus zurück nach Braunlage (Linie 820, stündlich). Wer eine anspruchsvolle Tageswanderung bevorzugt, schaut sich den Artikel Von Braunlage zum Brocken an.


Borkenkäfer im Harz

Wer zum Brocken wandert, kann nicht daran vorbeischauen, was die vor vielen Jahrzehnten von Menschenhand geschaffenen Fichten-Monokulturen anrichten. Aufgrund der trockenen Sommer breitet sich der Borkenkäfer wie in anderen Mittelgebirgen rasant aus und sorgt für großflächiges Fichtensterben. Im Nationalpark wird, im Gegensatz zu den forstwirtschaftlich genutzten Teilen, der Wald jedoch sich selbst überlassen. Tote Fichtenbestände verbleiben im Wald, so dass sich die Natur hier aus eigener Kraft wieder finden kann. Wie die abgestorbenen Reste grotesk in den Himmel ragen, ist zunächst ein befremdlicher Anblick. Er wird aber erträglicher, wenn wir uns vorstellen, welche Chancen sich dadurch ergeben. Die Evolutionstheorie von Darwin, die das Überleben des Stärkeren prognostiziert, ist hier wieder Gesetz.

Borkenkäfer im Harz

Die anpassungsfähigsten Bäume, deren Samen von Vögeln und Wind auf die kargen Flächen getragen werden, werden überleben. Dazu gehört die Fichte nicht. In Zukunft wird hier ein gesunder Wald mit vielen unterschiedlichen Baumarten entstehen. „Tote Fichten sind Zeichen des Wandels zur Wildnis und wichtige Lebensgrundlage für viele Lebewesen: als Nahrung, Versteck oder Kinderstube. Deshalb bleiben sie im Nationalparkwald stehen und liegen. Zwischen ihren Silberstämmen keimt überall neues Leben – artenreicher, vielseitiger und robuster als zuvor. Eine neue Wildnis wächst heran. Wir Menschen haben die seltene Gelegenheit, dieser neu entstehenden Wildnis beim Wachsen zuzuschauen…“, heißt es seitens der Nationalparkverwaltung. Mit diesem Wissen lässt sich dieser Waldwandel anders betrachten.


5. Der Teuflische: Brocken von Bad Harzburg über den Teufelsstieg

„Teuflisch steil“, mag so mancher Wanderer denken, wenn er den Anstieg zum Brocken auf dem Teufelsstieg hinter sich hat. Denn in Sachen Höhenmeter ist er einer der schwersten Aufstiege hinauf. Der Themenweg selbst ist sogar doppelt so lang, denn er führt von Bad Harzburg über den Brocken nach Schierke/Elend (siehe Tour 2) und verbindet so Niedersachsen mit Sachsen-Anhalt. Einige schöne Klippen sowie ein Teilstück an der Eckertalsperre lockern die Wanderung hinauf auf.

  • Ausgangs- und Endpunkt: Bad Harzburg, Großparkplatz am südlichen Ortsrand
  • Aufstieg: 860 m
  • Abstieg: 70 m
  • Länge: 12,3 km
  • Dauer: 3:15 h
  • Schwierigkeit: schwer, Wege sind grundsätzlich gut ausgebaut, aber der Anstieg ist für Harzer Verhältnisse recht lang
  • Highlights: Eckertalsperre, Bismarckklippe, Hermannsklippe
Hermannsklippe
Auf der Hermannsklippe mit Blick auf die Eckertalsperre

Wer es gern steil mag, für den ist der Teufelsstieg genau der richtige Weg hinauf zum höchsten Punkt des Harzes. Auf den gut 12 Kilometern sind knapp 900 Höhenmeter zu überwinden. Wenn man bedenkt, dass der erste Teil, bis etwa zum Scharfenstein noch ohne große Steigung verläuft, kann man sich vorstellen, wie schweißtreiben dann der Rest ist. Aber zumindest in Sachen Orientierung ist’s nicht schwer: ein weißer Teufel auf grünem Grund weist zuverlässig den Weg hinauf zum Bocksberg.


Download: GPX Brocken von Bad Harzburg

Rückweg: Auch hier ist der Abstieg vom Brocken nach Torfhaus und die Fahrt mit dem Bus zurück nach Bad Harzburg (Linie 820, stündlich) eine gute Option. Sonst geht man zunächst auf dem Goetheweg ebenfalls Richtung Torfhaus, biegt am Eckersprung Richtung Skidenkmal und wandert dann durch das Radautal zum Radauwasserfall und zurück zum Ausgangspunkt.


6. Der Harzklippenweg: Brockenanstieg von Wernigerode

Dieser Weg ist sicher kein Klassiker, um auf den Brocken zu gelangen. Vielmehr habe ich hier eine Route gewählt, die besonders schön ist und an möglichst vielen Klippen zwischen Wernigerode und dem Brocken entlangläuft wie dem Ottofelsen, Hohnsteinklippe, Arnoldsklippe und die Leistenklippe. Sie sind nur vier von über hundert der bizarren Felsformationen im Harz – eine schöner als die andere. Was hin und wieder eher an das Elbsandsteingebirge erinnert, ist ebenso fester Bestandteil im Harz: Schroffe Klippen, steil emporragende Felsen, die oft wie durcheinander geworfene Gesteinsblöcke wirken.

  • Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Bahnhof Steinerne Renne
  • Aufstieg: 920 m
  • Abstieg: 110 m
  • Länge: 17,0 km
  • Dauer: 4:30 h
  • Schwierigkeit: schwer, denn es gilt viele Klippen zu erkunden und auch die Höhenmeter sind für Harzer Verhältnisse anspruchsvoll.
  • Highlights: Harzklippen
Klippen im Harz
Der 36 Meter hohe Ottofelsen wurde 1892 aufwändig durch Eisenleitern zugänglich gemacht und kann erklommen werden.

Die Naturdenkmäler sind übrigens alle durch die Witterung geformt oder durch Regenwasser und Frost in vielen tausend Jahren entstanden. Sie sind in Mitteleuropa außerhalb der Alpen sehr selten. Wer gern noch ein paar mehr Klippen sehen will, kann noch einige Abstecher einbauen, zum Beispiel zur Ruprechtsklippe, Höllenklippe und Landmannsklippe.


Download: GPX Brocken von Wernigerode

Rückweg: Nur die Hartgesottenen legen den Rückweg zu Fuß zurück. Alle andere nehmen die Brockenbahn zum Ausgangspunkt. Wer wirklich zu Fuß gehen will, kann aber etwas direkter über die Brockenstraße bis zur Stempelstelle 22 (Eiserner Handweiser) gehen und dann über den Höllenstieg, der in der Tat recht steil und etwas unwegsam ist, einen etwas direkteren Rückweg wählen.


7. Der Mystische: Brocken von Drei Annen Hohne über den Glashüttenweg/Hexenstieg

Womöglich ist dieser Weg der ruhigste aller Aufstiegswege – zumindest bis zum Erreichen der Brockenstraße. Er bietet zwar keine herausragenden Geschichten oder Naturdenkmäler, verläuft aber auf schönen Wegen durch den Wald. Die Orientierung ist einfach, denn ab Drei Annen Hohne folgen wir dem Symbol des Fernwanderweges Harzer Hexenstiegs, einer weißen Hexe auf grünem Grund. Der Teilabschnitt der Mehrtagestour verläuft auf dem sogenannten Glashüttenweg, der für wenige Jahre im 19. Jahrhundert als Transportweg zur damaligen Glashütte diente.

  • Ausgangs- und Endpunkt: Drei Annen Hohne, Parkplatz
  • Aufstieg: 630 m
  • Abstieg: 40 m
  • Länge: 11,9 km
  • Dauer: 3:00 h
  • Schwierigkeit: leicht, einfach zu begehende Wege ohne besondere Herausforderungen
  • Highlights: Ahrensklint (kurzer Abstecher)
Brocken von Drei Annen Hohne
Die Brockenstraße – einmal ohne Menschen bei Sonnenaufgang

Wie nahezu alle Aufstiegswege zum Brocken, endet auch der Glashüttenweg zum Ende auf der wuseligen Brockenstraße. Der Versorgungsweg zum Brockengipfel ist jederzeit stark frequentiert: Zulieferer, Wanderer, Mountainbiker und sogar Planwagenfahrten mit Pferden – alle teilen sich den selben Weg und trotz Hinweisen geht’s hier meist quer durcheinander.


Download: GPX Brocken von Drei Annen Hohne

Rückweg: Auch bei dieser Wanderung kann der Rückweg mit der Brockenbahn zurückgelegt werden. Der Rückweg zu Fuß erfolgt entweder auf dem Aufstiegsweg oder ein Stück dem Eckerlochstieg und dann dem Bahnparallelweg (für Brockenbahnliebhaber) entlang bis Schierke und dann zurück zum Glashüttenweg.


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Allgemeine Hinweise

Der Brockengipfel ist zu jeder Jahreszeit ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Wer kann, sucht sich am besten einen Tag unter der Woche aus, am Wochenende womöglich noch mit Sonnenschein ist hier mächtig etwas los. Auch unter der Woche empfiehlt es sich, sehr früh zu starten, um dem richtigen Ansturm auszuweichen. Aber auch dann ist man nie allein hier oben. Zum Einkehren gibt es zwei Optionen direkt auf dem Brocken. Das etwas gehobenere Brockenhotel (Hunde nicht erlaubt) und den rustikalen Brockenwirt (Hunde erlaubt). Dabei sein sollte immer eine wärmende Schicht mehr, als man denkt zu brauchen. Ich war sehr oft im Winter oben und habe immer gefroren, auch wenn ich alles anzog, was ich dabei hatte.

Kalt, kälter, Brocken

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4 Kommentare zu “Aufstiege zum Brocken (1141m)”

  1. Björn von Bergparadiese.de sagt:
    6. März 2021 um 18:00 Uhr

    Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat der Hügel was an sich. Bin bis jetzt immer nur daran vorbei gefahren… aber irgendwann pack ich den vielleicht doch noch 😉 In jedem Fall eine schönes Sammlung und tolle Tipps!!

    Antworten
    1. Romy_wandert sagt:
      10. März 2021 um 10:38 Uhr

      Du hast doch unseren höchsten Berg jetzt nicht wirklich Hügel genannt, oder? Oder!

      Antworten
  2. Michael sagt:
    6. März 2021 um 22:25 Uhr

    Eine gute Idee, alle Aufstiegsmöglichkeiten zu beschreiben. Wer hoch möchte, kann sich da die passende Strecke wählen. Sehr ehrlich, zu Beginn „ein hässlicher Gipfel“ zu schreiben – aber zu Recht. Ich laufe auch sicherlich 3-4 Mal pro Jahr auf verschiedenen Strecken hoch und runter, da er quasi auf jeder Langstrecke durch den Harz liegt (z.B. Hexenstieg, Grenzweg), aber schöner wird er dadurch nicht. Empfehlen würde ich eine Übernachtung im Hotel dort oben (ok, ich weiß, keine Hunde). Wer´s nicht ganz so teuer möchte, sollte nach einem Raum im Nebengebäude fragen. da hat man einen perfekten Blick auf die Brockenuhr (mit dem großen Stein).
    Mein Lieblingsweg ist der von Ilsenburg, dicht gefolgt vom Eckerloch. Und Abstieg über den Höllenweg. Aber nur der Abstieg über diesen Weg 🙂

    Antworten
    1. Romy_wandert sagt:
      10. März 2021 um 10:39 Uhr

      Hey Michael,

      danke für dein Feedback. Soweit ich weiß darf man sogar mit Hund im Nebengebäude schlafen, vielleicht mach ich das irgendwann wirklich mal.

      Liebe Grüße
      Romy

      Antworten

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