Ith-Hils-Weg
Ein Traum von Klippen und Wald*
Das Gute liegt oft nah. Seit meiner Weitwanderung auf dem Ith-Hils-Weg hat das „Gute“ vor der Haustür sogar ein eigenes Gesicht. Nach dem Lockdown kribbelte es in meinen Füßen. Viel zu lang lag eine Mehrtagestour mit echten Übernachtungen zurück. Da mich der Weg durchs Weser-Leine-Bergland schon lange reizte, packte ich mit Öffnungen der Hotels die Gelegenheit beim Schopfe. Und was soll ich sagen: Es hätte für mich keinen besseren Start in die Weitwander-Saison geben können. Der Ith-Hils-Weg ist noch wenig bewandert, führt mich in eine wilde Waldnatur und bescherte mir ein ums andere Mal echte Wow-Momente.
Zum Beispiel als ich in einem Meer aus abertausenden blühenden Bärlauchpflanzen stand. Oder als ich gegen Ende die bizarren Felsen und Klippen des Ith sah. Ganz sicher auch als ich auf Aussichtslogen stand und das Weser-Leine-Bergland mir zu Füßen lag. Diese dreitägige Wanderung gab mir schlicht die Erholung und Entspannung eines ganzen Urlaubs – und dass nur wenige Kilometer von meinem zu Hause entfernt. Kurz: Der Ith-Hils-Weg ist ein Traum für alle, die es ruhig und naturnah mögen.
1. Überblick zum Ith-Hils-Weg
2. Mit Hund auf Wanderung
3. Etappen & Highlights
4. Anreise & Planungshilfen
5. Übernachtungen auf dem Ith-Hils-Weg
Überblick zum Ith-Hils-Weg
Wer noch ganz am Anfang seiner Weitwander-Karriere steht, findet mit dem Ith-Hils-Weg den perfekten Weg für die allererste Tour. Überwiegend kleine, schmale Waldpfade führen uns jeweils für einen Tag in die naturbelassenen Wälder. Das fühlt sich schon ein bisschen wie Wildnis an. Abends erreicht man sicher den Hafen der Zivilisation. Der Weg ist ausgesprochen abwechslungsreich, bietet auf Teilstrecken auch mal ein bisschen Herausforderung und die Höhenmeter halten sich ebenfalls in Grenzen. Für mich als erfahrene Fernwanderin hingegen war der Ith-Hils-Weg das perfekte Trainingsgelände für die bevorstehende Alpensaison. Einlaufen Deluxe sozusagen.
Ein bisschen Kondition braucht man natürlich für die Tour dennoch. Ich bin den Weg mit Wanderhund Lotte in 3 Tagen gelaufen. Wer Genuss vor sportliche Ertüchtigung stellt, sollte definitiv ein bis zwei Tage mehr einplanen. Auch wer sich das erste Mal auf Trekking begibt, lässt sich besser etwas mehr Zeit. Ein wenig Trittsicherheit schadet auch auf dem Kammweg im Ith nicht. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten vor ihrer ersten Mehrtagestour wenigsten hin und wieder mal im Harz, in der Eifel oder in einem anderen Mittelgebirge für eine Tagestour unterwegs sind – dann stellt einen der Ith-Hils-Weg nicht vor besondere Herausforderungen.
- Beste Reisezeit: ganzjährig
- Schwierigkeit: mittel
- Dauer: 3-5 Tage
- Länge: 80 km (meine Tour ist etwas kürzer)
- Höhenmeter Aufstieg: 1800m
- Höhenmeter Abstieg: 1800m
Übersicht Etappen
Ausgangspunkt | Endpunkt | Strecke | Aufstieg | Abstieg | Dauer | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Holzen-Ith | Brunkensen | 22.8 km | 530m | 750m | 5:15 |
2 | Brunkensen | Lauenstein | 23.9 km | 600m | 540m | 5:00 |
3 | Lauenstein | Holzen-Ith | 27.8km | 690m | 520m | 6:45 |
Gesamt | 74.6km | 1820m | 1820m | 17:00 |
Die vorstehende Variante ist natürlich eher für den sportlichen Wanderer empfohlen. Welche Übernachtungsoptionen wir gewählt haben, findest du am Ende des Artikels. Der Weg lässt sich aber problemlos sogar in bis zu 7 Etappen aufteilen.
Für 4 Tage empfiehlt sich folgende Aufteilung:
- Salzhemmendorf-Wallensen nach Grünenplan (Lampes Posthotel, Hund erlaubt)
- Grünenplan – Duingen (Ratskeller Duingen, Hund erlaubt)
- Duingen – Lauenstein (Naturfreundehaus, Hund erlaubt)
- Lauenstein – Salzhemmendorf-Wallensen (Waldhotel Humboldt, Hunde a. A.)
Wegverlauf
Download: GPX Ith-Hils-Weg
Mit Hund auf Wanderung
Was soll ich sagen: Pack die Hundekekse ein! Dein vierbeiniger Freund darf auf dieser Tour definitiv nicht fehlen. Wanderhund Lotte zumindest war ebenso schwer begeistert wie ich von diesem Weg. Sie ist einfach ein Berghund und die vielen Felsen haben ihr ausgesprochen gut gefallen. Ich glaube, wenn jemand alle Felsen und Klippen im Ith-Hils erklommen hat, dann Lotte. Als ich schon nur noch an den vielen Klippen vorbeigegangen bin, ist sie wirklich auf jede Kippe und jeden Stein geklettert, nur um die Aussicht zu prüfen.
Auch wenn dein Hund lieber den Weg statt die Felsen nimmt, wird er seine Freude haben. Wirklich schwierige Stellen gibt es für den Hund auf dem Weg nicht. Auch in Sachen Unterkünfte war die Suche unproblematisch. Auf unserem ersten Teilstück gab es hin und wieder Wasser und ein Erfrischungsbad. Der Ith-Kammweg des dritten Tages ist hingegen sehr trocken. Ein halber Liter Wasser für den Hund sollte also immer dabei sein. Ich würde den Ith-Hils-Weg im Hochsommer vermutlich eher nicht mit Hund gehen. Ich fand den Weg bei Traumwetter im Juni schon recht warm. Aber es bleiben ja immer noch der Frühling mit seinen tollen Bärlauchblüten und auch der bunte Herbst muss in den alten Buchenwäldern einfach traumhaft sein.
Etappen & Highlights
Man mag es dem flachen Niedersachsen kaum zutrauen, aber es gibt sie auch hier, die kleinen, wunderschönen Mittelgebirge. Der Ith-Hils-Weg liegt südwestlich von Hannover im Weser-Leine-Bergland. Mittlerweile kenne ich einige dieser kleinen Höhenzüge, die nur selten die 500 Metermarke knacken: Deister, Süntel, Hildesheimer Wald oder die Sieben Berge. Der Ith hat mich aber ganz besonders beeindruckt. Denn die vielen Felsen, bizarren Klippen und die gewachsenen Buchenwälder sind für mich besonderes schön.
Etappe 1: Von Holzen-Ith nach Brunkensen
Nach siebeneinhalb Monaten fühlt sich für mich und Wanderhund Lotte der Tourstart wie etwas ganz Besonderes an. Schon allein, meinen kleinen Trekkingrucksack zu packen, das Hundefutter abzuwiegen und die Wanderschuhe frisch zu imprägnieren, war ein tolles Gefühl. Aber noch schöner war es, in Holzen-Ith (1) die ersten Schritte zu gehen. Da störte es mich auch überhaupt nicht, dass wir ein kurzes Asphalt-Stück hinüber zu den Ithwiesen (2) zurücklegen mussten. Die grünen, geschwungenen Hänge vor dichtem Wald sind endlich so etwas wie Berge. Und wirklich lang dauert es auch nicht, da sind wir auch schon im Wald verschwunden.
Wir strotzen vor Elan, als wir an den ersten riesigen Felsen durch gewachsene und intakte Wälder wandern. Hier und da baue ich einen kleinen Abstecher ein, um mir die Klippen aus der Nähe anzuschauen. Ab und zu springt ein Reh über den Weg – einfach herrlich. Schon nach kurzer Zeit sind wir im Weitwandertrott: Die alte Hundedame vorweg, ich grinsend hinterher. Der Tapetenwechsel zur Farbe sattgrün tut uns sehr gut. Wir erreichen auf feinen Wanderwegen auch alsbald den ersten Aussichtsturm. Am Wilhelm-Raabe-Turm (3) machen wir unsere erste Pause. Ich erklimme flott die vielen Stufen, um einmal über die riesigen Baumriesen auf die gegenüberliegenden Hügel zu blicken. Kurz darauf erreichen wir – ich gebe zu ohne große Anstrengungen – den höchsten Punkt des Hils, die Bloße Zelle (4), 480 m.
Die nächsten Kilometer führen mich tiefer in den Wald. Hin und wieder auch ein bisschen heraus, so dass ich erhaben auf kleine Dörfer blicke. Ein Stück Kiefernwald, dann bin ich zurück im Buchenwald. Das frische Laub ist so grün, dass es zuweilen in den Augen wehtut. Kurz vor unserem Etappenziel erreichen wir an einem rauschenden Fluss die Lippoldshöhle (5). Die Sage dazu besagt, dass ein Räuber namens Lippold mit schrecklichen Taten die Menschen im Umland in Atem hielt. Seine einstige Wohnung, die Lippoldshöhle, lässt sich mit Taschenlampe besichtigen.
Irgendwie lustig, dass meine Unterkunft für die Nacht in Brunkensen (6) den gleichen Namen trägt. Mich behelligt an diesem ersten Wandertag aber übrigens niemand. Ja, es gibt sie noch, die einsamen, stillen Weitwanderwege, auf denen dir kein Mensch entgegenkommt und nur das Knacken der kleinen Äste unter deinen Wanderschuhen und Vogelgezwitscher die Stille unterbrechen.
Etappe 2: Von Brunkensen nach Lauenstein
Als wir am nächsten Morgen unsere Wanderung in Brunkensen (1) starten, muss ich mir erst mal eingestehen, dass sich die Waden ziemlich schwer anfühlen. Aber wir laufen uns locker. Müssen wir auch, denn erstmal kennt der Weg nur eine Richtung: bergauf. Den ersten Teil des Tages verbringen wir auf dem Duinger Berg, ein Höhenzug, der parallel zum Ith verläuft. Als wir auf dem Bergrücken ankommen, erwartet uns eine extralange Kammwanderung. Feine Aussichten lugten immer mal zwischen den Bäumen hervor. Am Leinebergland-Balkon (2) haben wir schließlich freie Sicht – nicht zum Ith sondern nach Osten in Richtung Sieben Berge und Hildesheimer Wald. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich solche Aussichtspunkte liebe? Ich hab gern den Überblick.
Dann geht’s erst mal bergab. Also nur mit dem Weg, denn wir sind richtig gut drauf. In Marienhagen (3) haben wir den Duinger Berg schließlich hinter uns gelassen und den nächsten Höhenzug vor der Brust. Den Thüster Berg. Seine höchste Erhebung, der Kanstein mit 441m soll unser höchster Punkt an diesem Tag werden. Schön schattig führt uns der Ith-Hils-Weg durch alte Buchenwälder. Das ist ein Genuss und wirklich beeindruckend, wenn die Baumriesen bis zu 30 Meter neben einem aufragen. Aber es ist trotzdem sehr warm, so dass wir uns am Lönsturm (4), der auf dem Kanstein steht, erst einmal eine extralange Pause gönnen.
Am Kanstein selbst reihen sich bis zu 20 m hohe Kalksteinklippen aneinander, die wir auf unserem Weiterweg passieren. Mitten im Wald liegen große Gesteinsbrocken, wir erklimmen die ein oder andere Klippe für eine bessere Aussicht und steigen nach und nach wieder vom Thüster Berg ab. Die vielen Spalten der Klippen dienen übrigens Fledermäusen als Quartiere und auch die Wildkatze ist hier wieder heimisch. Irgendwie ist die Welt hier noch in Ordnung.
Nachdem wir Salzhemmendorf (5) erreicht haben, kommen wir aus dem schattigen Wald und schwitzen mächtig auf den letzten Kilometern, die uns hinüber zum Ith führen. Aber das ist gut investierte Anstrengung, denn am Naturfreundehaus Lauenstein (6) werden wir auf unserer Terrasse noch lange draußen sitzen und den Abend frisch geduscht und gestärkt ausklingen lassen.
Etappe 3: Von Lauenstein nach Holzen-Ith
Perfektion ist, wenn ein Weitwanderweg am letzten Tag noch einmal alles gibt. So auch auf unserer Schlussetappe auf dem Ith-Hils-Weg. Allein der inoffizielle Name, den ich dieser Etappe gegeben habe, sagt eigentlich schon jede Menge aus: Ith-Durchquerung der Länge nach. Vom Naturfreundehaus Lauenstein (1) führt uns der Weg erst einmal bis an den Ortsrand von Coppenbrügge. Ein paar Wiesen, ein paar Waldwege und wenige Kilometer später geht’s erst einmal hinauf auf den Ith. Der Aufstieg ist ein Traum! Ein steiler, stufiger Weg führt vorbei an den ersten Klippen hinauf ins Paradies. Den übrigen Weg des Tages darf man getrost als Bärlauch-Pfad bezeichnen. Der ganze Wald duftet danach und die riesigen Felder stehen in voller Blüte. Ich bin wirklich sprachlos, so schön ist das anzuschauen.
Vorbei an der Klippe Teufelsküche gehts (wie es sich für ein Paradies gehört) zu Adam und Eva (2) – eine wirklich markante Felsformation, die wie aus dem nichts mitten im Wald steht. Ich merke schnell den Unterschied zwischen den Landschaftschutzgebieten der Vortage und hier im Naturschutzgebiet: Der Wald ist noch wilder, umgefallene Bäume verbleiben, es wirkt nicht mehr so ordentlich, dafür umso lebendiger. Erwähnte ich schon, dass der Waldboden mit blühendem Bärlauch, Millionen Pflanzen müssen das sein, übersät ist? Der Weiterweg wird nun schmaler und abenteuerlicher und führt uns zum nächsten Aussichtsturm, dem Ithturm (3), von dem ich meine letzte freie Aussicht genieße.
Und dann nehmen Lotte und ich auf dem Kammweg richtig Fahrt auf: Hier ducken wir uns unter Ästen hindurch, dort hüpfen wir über einen Baumstamm, hier gibt’s einen Fluch auf die Brennnesseln und da stolpern wir über einen Stein. Was für eine Freude hier zu wandern! Durch Kalkbuchenwälder vorbei an Höhlen und Klippen schweifen wir Kilometer für Kilometer fast allein auf einem schmalen Pfad, auf dem gerade so zwei Wanderschuhe nebeneinander passen, bis zum Felsentor (4). Die markante Felsauftürmung ist der Startpunkt unseres surrealen Finales auf dem Ith-Hils-Weg.
Denn nun kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Klippen werden noch größer, haben sich noch spektakulärer aufgetürmt und es wirkt so als würden sie die versteinerten Gesichter von Riesen darstellen. Trotz dass wir schon mehr als 25 Kilometer in den Knochen haben, machen wir Umweg für Umweg, um sie aus der Nähe zu betrachtet. Die Lüerdissener Klippen (5) sind wirklich beeindruckend. Und dann ist es nur noch ein Katzensprung, bis wir voller toller Eindrücke wieder dort sind, wo wir drei Tage zuvor gestartet sind, in Holzen-Ith (6).
Anreise & Planungshilfen
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, ist immer eine gute Idee. Einen Bahnhof direkt am Weg gibt es bspw. in Coppenbrügge. Ansonsten sind alle kleineren Orte auch mit dem Bus oder dem Anrufsammeltaxi erreichbar. Da der Ith-Hils-Weg als Rundtour angelegt ist, ist auch eine Anfahrt mit dem Auto unkompliziert, da man am Startpunkt auch wieder endet. In vielen Ortschaften gibt es kostenlose Parkplätze.
Markierungen
Der Ith-Hils-Weg ist als Qualitätswanderweg „Wanderbares Deutschland“ zertifiziert. Damit ist der Weg in beide Richtungen hervorragend markiert. Dass kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Die Wegführung bzw. die Markierungen sind, bis auf ganz wenige Stellen, sehr intuitiv. Das macht es gerade für Anfänger sehr einfach immer auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Karte & Wanderführer*
Kostenloses Informationsmaterial zum Weg mit einer vereinfachten Karte könnt ihr über den Tourismusverein Östliches Weserbergland bestellen. Hier geht’s zur Prospektbestellung. Wer eine detaillierte Wanderkarte benötigt, dem sei die Karte Ith Hils Weg: mit östlichem Weserbergland Vogler- und Ith Hils Region im Maßstab 1:35000 empfohlen. Einen eigenen Wanderführer zum Weg gibt es nicht. Der Wanderführer Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden aus dem Rother Bergverlag beschreibt den Weg aber mit.
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Ich habe die Touren mit komoot getrackt und damit navigiert. Das hat zuverlässig funktioniert und Verlaufen ist damit garantiert ausgeschlossen.
Die Touren mit GPS-Tracks, mehr Bilder sowie mein “Erlebnistagebuch” könnt ihr auf meinem Profil finden: Collection: Ith-Hils-Weg – Ein Stück unberührte Natur im Norden Deutschlands.
Damit kannst du ganz einfach loswandern und musst dir keine Gedanken zum Wegverlauf machen.
Übernachtungen auf dem Ith-Hils-Weg
Landgut-Hotel Räuber Lippoldskrug
Solides Hotel, ohne Besonderheiten. Für Wanderer eigentlich eine ideale Zwischenunterkunft. Die Zimmer mit Hund sind in einem einige Meter entfernten Gästehaus untergebracht. Essen in Ordnung. Landgut-Hotel Räuber Lippoldskrug
Naturfreundehaus Lauenstein
Eine super niedliche, wenn auch einfache, Unterkunftsoption in der Nähe von Coppenbrügge. Die niedlichen Holzhäuschen erinnerten mich an Hüttenübernachtungen in den Alpen. Ein Traum Abends auf der eigenen Terrasse in der Sonne zu sitzen. Auch Zimmerbuchungen möglich, allerdings mit Hund nur in der Hütte. Echte Empfehlung! Naturfreundehaus Lauenstein
*Offenlegung: Dieser Bericht ist in Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Östliches Weserbergland entstanden. Meine Meinung, Ansichten und Tipps bleiben davon unbeeinflusst, der Tourismusverband hat keine Vorgaben zur Berichterstattung gemacht. Artikel enthält zudem Affiliate-Links: Wenn du einem dieser Links folgst und das Produkt kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis erhöht sich dadurch für dich nicht. Einnahmen wie diese helfen mir, meinen Reiseblog kostenfrei zu betreiben.
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7 Kommentare zu “Ith-Hils-Weg”
Hallo Romy, so wie du schreibst, möchte man direkt in die Wanderschuhe und los!
Allerdings steckt mir noch der Hexenstieg in den Beinen, von dem ich gestern erst völlig begeistert, aber erschöpft zurück gekommen bin.
Diesen Ith Hils Weg habe ich bei dir schon auf komoot entdeckt und für mich für Oktober geplant, allerdings in vier Etappen. Nach 5 Etappen im Harz ist mir klar geworden, dass ich meine Tageskilometer runterschrauben muss, um mehr von der Gegend, den umliegenden Dörfern und vielleicht auch mal ein Cafe zu haben. Nicht nur zum Ziel hetzen!
Das Naturfreundehaus möchte ich auf jeden Fall auch zum Nächtigen besuchen, die anderen weiß ich noch nicht.
Deine Schilderungen zu lesen, ist immer wieder ein Highlight!
Ich wünsche Dir und Lotte alles Gute!!
Oh Romy, hast es mal wieder geschafft und die Sehnsucht nach einer Weitwanderung in deutschen Gefilden geweckt. Deine Berichte sind immer ansteckend und die Fotos sprechen für sich selbst. Und Lotte ist sowieso die Beste????
Natürlich haben wir hier in Schottland mehr als genug Wanderwege, Aber Deutschland würde mich auch wieder mal reizen.
Liebe Grüße aus dem Schottenlande
Thomas
Hey Thomas,
Danke dir für diese wunderbaren Blumen ????. Ich kann dich schon verstehen, so richtige Laubwälder gibt’s bei euch ja auch nicht, oder? Das Fremde hat halt immer einen besonderen Reiz.
Liebe Grüße
Romy
Hey Dayenna, wie schön, dass ich dich für diesen Weg begeistern konnte. Und ja, du hast recht, wir sind schon arg sportlich unterwegs. Der Weg hat sicher einen Tag mehr verdient, allein, weil man dann eben auch einfach mal lange in diesem tollen Wald rumsitzen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass das vor allem im Herbst mit dem bunten Laub ein tolles Erlebnis ist. Viel Spaß dabei.
Liebe Grüße
Romy
Oh Romy, hast es mal wieder geschafft und die Sehnsucht nach einer Weitwanderung in deutschen Gefilden geweckt. Deine Berichte sind immer ansteckend und die Fotos sprechen für sich selbst. Und Lotte ist sowieso die Beste????
Natürlich haben wir hier in Schottland mehr als genug Wanderwege, Aber Deutschland würde mich auch wieder mal reizen.
Liebe Grüße aus dem Schottenlande
Thomas
Hallo Romy!
Na du bist aber echt schnell: nur 3 Etappen!!!!!
Ich bin letztes Jahr, als wir über 30°C tagsüber hatten, den Ith Kammweg in 2Tagen mit Hündin gelaufen….
Aber beeindruckt war ich auch sehr! Der Kammweg wurde von komoot als „alpines Gelände“ angekündigt. Als ich ihn gelaufen bin, habe ich verstanden, warum. Über lange Strecken ging es über Stock u Stein u ich musste jeden Schritt begutachten, der Blick war stets auf den Weg gerichtet.
Ergänzend würde ich noch den Campingplatz in Holzen-Ith erwähnen: ein Platz der Jugend DAV, wo sich vor allem Kletterbegeisterte tummeln. Sehr schön am Kammweg gelegen, nett geführt…. Am WE allerdings gut besucht, wenn schönes Wetter ist.
Den kompletten Ith-Hilsweg möchte ich auf jeden Fall noch laufen, besonders nach deiner vielversprechenden Beschreibung.
Hey Dora,
Im Mittelgebirge sind wir wirklich meist flott unterwegs. Bei 30 Grad hätte ich das aber wohl auch eher nicht gemacht.
Danke dir für den Hinweis mit dem Zeltplatz! Den hatte ich mir auch angeschaut, aber wegen Corona war’s jetzt so besser. Für alle anderen sei aber noch gesagt, dass der Weg sich eine gute Option für Zeltwanderer ist. Es gibt einige Plätze etwas abseits vom Weg und auch das Naturfreundehaus hat eine Zeltwiese.
Liebe Grüße
Romy