
Packliste – 8 Wochen durch die Alpen
Eigentlich wollte ich nie eine Packliste auf meinem Blog veröffentlichen – zumindest dachte ich immer, das Packen eines Rucksacks für eine Mehrtagestour sei eigentlich selbsterklärend. Doch manchmal kommt es eben anders als man so denkt. Der Moment, als die finale Entscheidung fiel, 670 Kilometer durch die Alpen auf dem Sentiero della Pace zu wandern, änderte so ziemlich alles. Fast ein halbes Jahr war ich damit beschäftigt den Wegverlauf des doch recht unbekannten Weges zu finden, die Etappen zu planen, einen Verlag für den Wanderführer zu finden – und eben meine Ausrüstung zu perfektionieren.
Warum Packlisten auf einmal wichtig wurden
Bisher lächelte ich immer über die Packlisten anderer und verstand nicht, warum so viele ein solches Drama daraus machten. Ich packte immer so wenig wie möglich ein und ließ alles weg, was ich dachte nicht zu brauchen, und lag damit so um die 8 Kilo. Es wanderte sich beschwingt und die Welt war in Ordnung. Aber das waren ja auch nur maximal 10 Tage! Eine Zeit, die man schon irgendwie auch mit mangelhafter Ausrüstung schafft, wenn der Kopf klar ist. Für 10 Tage kann man zudem super planen. Hütten lassen sich buchen, das Wetter ist vorhersehbar und die Region meist an jedem Tag ähnlich.
Mein Alpen-Cross ist aber nicht bis ins letzte Detail planbar. Das Wetter für 8 Wochen schon mal gar nicht. Manchmal ist nicht einmal klar, ob ich die Strecke zur nächsten Hütte überhaupt an einem Tag schaffe. Ich wandere durch 6 verschiedene Alpenregionen irgendwo zwischen 70 und 3.343 Metern Höhe. Eines weiß ich seither auch: Wer 8 Wochen entbehrt, der inspiziert jedes Teil und trennt sich eben nicht mehr so leicht vom letzten Luxus-Artikel auf der Packliste, als der, der nur eine Woche unterwegs ist. Kurzum: Ich machte also ein Drama aus der ganzen Sache und war heilfroh, dass dies schon andere Menschen vor mir gemacht haben. Ich las auf einmal jede Packliste, die mir unterkam, wog jedes Teil mit der Küchenwage ab, plante, verwarf und recherchierte Abend für Abend aufs neue – sehr zum Leidwesen meines Umfeldes.
Dabei habe ich unheimlich viel gelernt. Und weil es eben so unendlich viel Arbeit gemacht hat, will ich anderen, die gerade ein Drama aus der Sache mit dem Packen machen, eine weitere Packliste als Anhaltspunkt geben.
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Meine Packliste & ein paar Tipps
Ich wandere meine 670 Kilometer durch die Alpen mit Hund. Daher findest du auch einen Teil in meiner Packliste, der sich nur mit der Ausrüstung für meine Fellnase beschäftigt. Da ich einerseits Abschnitte habe, die ich vermutlich nicht in einem Stück gehen kann, andererseits auch mal keine Übernachtung mit Hund möglich ist, bin ich mit Zelt, Kocher & Co unterwegs. Darüber hinaus klang bereits an, ich werde einen Wanderführer schreiben, der größtenteils schon auf der Wanderung entstehen soll. Hin und wieder muss ich auch etwas für meinen Job tun. Auch für den Blog will ich dokumentieren. Es gibt also Büro-Dinge auf meiner Packliste, die ein “normaler” Wanderer nicht mit sich herumtragen muss. Dennoch liegt mein Rucksackgewicht – je nach Stand der Verbrauchsmaterialien – nur zwischen 10 und 14 kg ohne Wasser.
Etwa aller 10-12 Tage erwartet mich ein Care-Paket mit Nachschub an Essen, Karten und Futter für Lotte. Nur so lässt sich die lange Zeit mit Hund organisieren.
Ausrüstung
Hier habe ich meine Basics aufgelistet, sozusagen meine Hardware für meine 8-wöchige Alpen-Tour. Um zur Not einige Tage autark unterwegs sein zu können, zum Beispiel wenn der Hund nicht erlaubt ist in den Hütten, habe ich zur Selbstversorgung und Übernachtung einige Dinge dabei, die überlicherweise eher nicht auf meiner Packliste stehen.
- Rucksack Osprey Exos 48 Lightweight 1190g
sehr guter Sitz, nicht längenverstellbar, Größe passend kaufen (L passt bei 180m Größe) - Daunenchlafsack Vaude Rotstein 450 950g
hält gut warm, nachhaltig und tiergerecht produziert - Isomatte NeoAir Xlite 340g
sehr bequem - Zelt MSR Carbon Reflex 1 660g
eng mit Hund, sehr gut aufzubauen - Wasserfilter Swayer mini 60g
- Kocher Primus – Express Stove TI Kit 451g
- Trinkflasche I Nalgene Kunststoffflasche 130g
jede Merhweg-Plastik-Flasche tut es auch - Faltbare Trinkflasche II Platypus DuoLock SoftBottle 2000ml 50g
funktioniert anstandslos, gutes Handling - Kopien Wanderkarten auf 60g-A3-Papier 60g
bei mehreren Wanderkarten echte Gewichtsersparnis - Messer & Göffel 76g
Göffel = Löffel und Gabel in einem - Stirnlampe 74g
- faltbarer Becher Faltbecher Fold-A-Cup 600 ml 46g
auch als Trinkbecher für den Hund geeignet - Sonnenbrille 29g
- Packsäcke Sea to Summit Ultra-Sil Drysack 50g
hält Ordnung und erspart Regenhülle
Gesamt 4166g
Kleidung – am Körper und im Rucksack
Ultraleicht beginnt im Kopf. Bei der Kleidung gilt dieser Ratschlag einmal mehr. Wer hat schon Lust auf frieren oder stinken? Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass ich gerade bei den Klamotten zu viel dabei hatte und am Ende doch nur die Hälfte brauchte. Man kann sich sowieso nicht auf alles, was passieren könnte, vorbereiten. Daher habe ich mich an folgenden Rat gehalten: “Wenn du in der kältesten Nacht nicht alle deine Klamotten anhast, hast du zu viel dabei.” Noch ein Tipp für die Gewichtsfanatiker & Packlistenstudierer: Man sagt, dass 1 kg weniger Gewicht an den Füßen sich wie 5kg weniger auf dem Rücken anfühlt.
Am Körper
- T-Shirt 80g
- Leggings 3/4-lang 170g
- Wanderock 232g
- Fleece Vaude Damen Back Bowl Fleece Jacke 270g
super feuchtigkeitsregulierend, hält gut warm, nachhaltig produziert - Buff dünn, 35g
Schlauchtuch verwendbar als Mütze, Schal, Stirnband - Wanderschuhe Meindl Litepeak GTX Modell 1180g
unglaublich leichter und bequemer Schuh - Slip aus Merino 42g
- Unterhemd aus Merino 81g
- Socken aus Merino 66g
- BH 70g
Gesamt: 2226g
Im Rucksack
- T-Shirt 80g
- Leggings lang 240g
- Regenrock 150g
- Daunenjacke Vaude Kabru Light III Damen Jacke 240g
hält gut warm, nachaltig und tiergerecht produziert - Regenjacke Vaude Damen Women’s Croz 3L Jacket II Jacke 300g
3-Lagen Jacke, nachhaltig produziert - Flip-Flops 159g
deutlich leichter als Crocs - Slip aus Merino 42g
- Socken aus Merino 81g
im Notfall auch als Fäustlinge anstatt Handschuhen nutzbar
Gesamt: 1292g
Packliste Hund
Mit Hund bist du nicht einsam. Ich wollte daher unbedingt mit meiner Lotte diese Tour machen. Daher beschwere ich mich keineswegs, mehr tragen zu müssen. Wie bei meiner Ausrüstung habe ich auch die Packliste von Lotte optimiert. Auf ein Fleece habe ich letztendlich verzichtet. Beim Wandern braucht sie es eh nicht und in der Pause oder im Zelt, helfe ich zur Not mit einer Jacke von mir aus.
- Isomatte (zugeschnitten) AceCamp Chill Star, 145g
- Pfotenschutz, 67g
für Verletzungen am Ballen - Regenmantel, 150g
- Leine Pets’nDogs aus Profi-Kletterseil & High-Performance-Karabiner, 115g
- Bergsteigergeschirr Ruffwear Web Master, 280g
trägt Lotte selbst, unbedingt vor Bestellung Hund messen! - Futternapf, 30g
Gesamt: 507g
Kosmetik & Körperpflege
Auch bei diesen Dingen gibt es viel Optimierungspotenzial. Wiegt eine Zahnpastatube lockere 150g, sind Zahnpflegetabletten vielleicht zunächst in der Anwendung etwas ungewohnt, wiegen aber eben auch nur ein Drittel. Auch wenn es manchmal umwelttechnisch nicht die beste Lösung ist: Creme fülle ich oft in leichtere Behältnisse um, die ich dann aber versuche zumindest mehrfach zu verwenden.
- kleines 1. Hilfe-Set 120g
- Mini-Handtuch 21g
- Seife, Deo, Creme 291g
- Bambus-Zahnbürste Kinder von Hydrophil 10g
- Zahnpflegetabletten Dentatabs Stevia, 37g
- Sonnencreme 64g
- Taschentücher und Hygieneartikel 99g
- Bürste, 29g
- Nagelschere & Pinzette 27g
Gesamt: 698g
Büro, Blog & Fotografie
Ohne unterwegs zu arbeiten, könnte ich diese tolle Tour nicht gehen. Daher fällt dieser Bereich meiner Packliste etwas größer aus, als beim normalen Wanderer. Zudem schreibe ich – wenn möglich schon unterwegs – einen Wanderführer, brauche hochwertige Bilder und drehe Videos für Youtube. Das wiegt, ist zum “Überleben” aber eigentlich unwichtig.
- Tablet mit Tastatur Lenovo IdeaPad MIIX 630 1.400g
nahezu 20h Akkulaufzeit, als vollwertiger PC nutzbar, gute Performance - Systemkamera Sony Alpha 6000 370g
- Power Bank Anker PowerCore 20100mAh 335g
hat die Kapazität mein Handy mehr als 10mal zu laden - Ladekabel 300g
- Gimbal inkl. Mini-Stativ für’s Smartphone Zhiyun Smooth 4 550g
- Mikro 62g
Gesamt: 3017g
Verpflegung Mensch
Da ich auf meiner Wanderung nicht unbedingt immer an einer Hütte vorbei komme bzw. es auch einige Hütten gibt, bei denen ich nicht mit meinem Hund unterkomme, habe ich pro 10/12 Tage immer viermal Essen dabei. So kann ich bis zu vier Nächte autark unterwegs sein.
- 4 x Abendessen & Frühstück 1120g
Es handelt sich um selbst zusammengestellte, nur mit heißem Wasser aufzugießende Trekking-Nahrung. Dabei habe ich zum Beispiel: Nudeln mit Pilz-Käse-Soße, Kartoffelpüree mit Rostzwiebeln usw. Super Anregungen bekommt man im Buch Kochen ultraleicht von Stefan Kuhn - Nüsse 130g
- Riegel 240g
- Tee & Kaffee 100g
Geamt: 1590g
Verpflegung Hund
Tja, während ich mich vergnüglich oftmals von den Hüttenwirten verwöhnen lasse, klappt das beim Hund leider nicht. Also muss ich für Lotte das Fütter für 10/12 Tage tragen. Nach dieser Zeit erwartet mich ein Care-Paket an einer Unterkunft, wo ich Lottes und meine Verbrauchsmaterialien wieder auffüllen kann. Bei Lotte handelt es sich um ein spezielles, getrocknetes Futter, dass man 20 Minuen mit warmem Wasser quellen lässt. Schwer ist’s trotzdem.
- Balf Trockenbarf 2000g
Als Faustformel: 25g Balf entsprechen 100g Frischfleisch - Leckerchen wie Hasenohren für Zwischendurch 300g
- Medikamente 150g
- Öl fürs Futter 60g
Gesamt: 2510g
Die ganze Packliste im Überblick
Auf meinem Rücken befinden sich somit (ohne Verbrauchsmaterialien):
Ausrüstung: 4.166g
Kleidung: 1.292g
Ausrüstung Hund: 507g
Kosmetik & Körperpflege: 698g
Büro, Blog & Fotografie: 3.017g
Gesamt Basis 9.680g
Hinzu kommen die Verbrauchsmaterialien, die sich jedoch von Tag zu Tag um etwa 400g reduzieren:
Verpflegung Mensch: 1.590g
Verpflegung Hund: 2.510g
Gesamt Verpflegung: 4.100g
Am Körper trage ich zudem ein Gewicht von 2.226g.
5,5 Kilo für die Hüttentour ohne Hund, Büro & Zelt
In Anbetracht dessen, dass ich mit Hund, Zelt & Co. sowie meinem “Büro” unterwegs bin, bin ich schon stolz, dass das Gewicht des Rucksacks zwischen 10 bis 14kg liegt. Natürlich wird auf trockenen Passagen noch einiges an Wasser hinzukommen. Läuft es gut und habe ich Wasserstellen unterwegs, an denen ich mein Wasser filtern kann, wird es nur 1 Liter sein. Wäre ich ohne Hund unterwegs, läge ich bei 9kg und ohne das schwere Tablet als Büro-Ersatz gar bei 7,5 kg ohne Essen – das finde ich schon sehr gut!
Und das Spiel lässt sich weiter fortsetzen. Würde ich nur in Hütten übernachten und statt Zelt, Kocher, Isomatte und Schlafsack nur einen Hüttenschlafsack (200g) und einen Notfall-Biwaksack (200g) einpacken, läge mein Gewicht bei unglaublichen 5,5kg inklusive einem 1kg schweren Rucksack. Wie sich das wohl anfühlt?
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9 thoughts on “Packliste – 8 Wochen durch die Alpen”
Hallo Romy, nun geht es ja bald los ! Ich wünsche Dir viel Spaß, schöne Erlebnisse, und hoffe, dass Lotte alles gut übersteht….Ich werde an Dich denken, und alles auf deinem blog verfolgen… Wenn Martina und Katharina Engpass beim Versorgen der >>Pferde haben, sollen sie sich melden.
Ganz herzliche Grüße, Christiane
Liebe Christiane,
vielen lieben Dank – ich bin schon mega aufgeregt 😉
Liebe Grüß
Romy
Hallöchchen, ich freu mich schon auf den Wanderführer. Ich bin von Südtirol u bon gespannt .ich rTe dir dringends eine kleine fußballwispel mitzunehmen. Bei uns sind Raubtuere die du damit verjagen könntest.
Wünsch dir viel Glück .Petra
Danke Petra! Ich freue mich, dass das Interesse am Wanderführer so hoch ist 🙂
Tolles Projekt!
Hoffentlich könnt ihr alles wie geplant durchziehen – die Schneeschmelze hat heuer ungewöhnlich spät eingesetzt. War gestern auf 2.000m unterwegs und habe noch reichlich Schnee angetroffen.
Es grüßt aus Südtirol,
Melanie Marmsaler, Mit-Autorin des ersten Hundewanderführers Südtirols (“Mit Hunden unterwegs in Südtirol”)
Liebe Melanie,
danke für deine Wünsche. So ganz wie geplant klappt es in diesem verrückten Winter-Jahr leider nicht. Ich gehe daher zunächst den Mittelteil, dann den ersten und zum Schluss den letzten Teil des Weges. So ist es besser und sicherer.
Liebe Grüße
Romy
Hallo Romy,
ich habe deinen Wanderführer quer gelesen und bin angefixt :-))
Ein super Wanderweg, die tollen Bilder im Buch (und Blog) machen Lust auf den gesamten Weg. Ich würde 100 % wie Du planen (Packliste), also wegen der Hunde ein Zelt mitnehmen etc. Nun meine Fragen: Wie oft hast Du tatsächlich im Zelt übernachtet? Hat es mit den Verpflegungssendungen geklappt (Du hast bei den Hotels vorher angerufen und gefragt?). Ist das wild campen an der Strecke überhaupt möglich (natürlich außerhalb der NSG)? Die Übernachtungen liegen bei 60 € (+2 Hunde die erfahrungsgemäß 5-10 € pro Hund Aufschlag kosten), da wird es natürlich nicht günstig. Auf dem Meraner Höhenweg habe ich tatsächlich im Schnitt 100 € pro Tag ausgegeben, da ich mich komplett über das Angebot der Hütten verpflegt habe. D.h. sollte ich es arbeitstechnisch hin bekommen (muss meinen Arbeitgeber noch weich klopfen, Büroequipment müsste evt. auch mit), dann müsste ich geschätzt ca. 3500 – 4000 € planen – entspricht das Deiner Erfahrung.? Und Du hattest im Reiseführer angegben, dass es offen gelassene Hütten gibt zum Biwakieren, sind die ggf. auf den Karten markiert? Oder stolpert man auf gut Glück darüber?
So viele Fragen, ich hoffe das ist ok und ich freue mich auf die Antworten LG Maren
Hallo Maren,
ich freu mich, dass dir der Wanderführer so gut gefällt! Zu deinen Fragen: Ich habe es immer vermieden zu zelten, aber eher aus Überzeugung, dass es der Natur nicht sonderlich zuträglich ist. Ich glaube am Ende waren es 3-4 Nächte im Zelt, wobei ich mich an Hütten oder kleine Almen gestellt habe, die gerade nicht bewohnt waren. Die Versorgungssendungen haben sehr gut funktioniert, du musst halt vorher mal zur Post und nachfragen, wie lang so eine Sendung dauert, das weiß ich nicht mehr. Das nächtliche Biwakieren von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang (egal ob mit oder ohne Zelt) scheint wohl rein rechtlich betrachtet zulässig zu sein. Das ist eine Grauzone. Ich hatte keine Probleme damit. Die Übernachtungen sollten etwas günstiger sein, zumindest außerhalb der Dolomiten. Die Preise findest du eigentlich im Wanderführer. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich für Lotte groß was bezahlt habe. Ich weiß allerdings nicht wie einfach es widerum mit zwei Hunden ist. Da habe ich keine Erfahrungen. Die Biwaks sind in den Karten eingezeichnet, haben aber in Italien manchmal einen sehr sehr spartanischen Zustand, aber du hast ja an Isomatte & Schlafsack alles dabei. Ich bin Mittags nie eingekehrt, sondern habe mir ne Suppe oder so gekocht. So teuer wie der Meraner Höhenweg ist der SdP definitiv nicht. Du kannst auch in den kleinen Dörfern oder Städten evtl. auf Zeltpätze ausweichen.
So, ich hoffe, dass hift dir schon mal ein bisschen weiter. Viel Spaß bei der weiteren Planung und viel Erfolg beim “Weichklopfen” deines Arbeitgebers 😉
Liebe Grüße
Romy